ABOUT

Das Kölner Projektbüro ZERO FOLD (www.zerofold.de) realisiert u. a. in Zusammenarbeit mit dem Kölner Kulturamt und dem Kulturdezernat Bielefeld sowie im Auftrag des HDI Versicherungskonzerns, von DC Open und anderer Kooperationspartner oder in Eigenregie als Non-Profit-Formate Ausstellungskonzepte, Kunstführungen und didaktische Projekte zur zeitgenössischen Kunst. Seit dem Jahr 2000 obliegt ZERO FOLD das Sammlungsmanagement der Unternehmenssammlung der HDI AG. Bis 2022 zeigte ZERO FOLD parallel im gleichnamigen Projektraum ein wechselndes Ausstellungsprogramm, das begleitet wurde durch Künstlergespräche oder Präsentationen von Künstlerbüchern. Seit 2023 wird dieses Programm in temporären Gastkooperationen mit anderen Projekträumen und Institutionen fortgeführt. Aktuell ist ZERO FOLD in die Entwicklung und Koordination des Regiopole-Netzwerks »Kunst im öffentlichen Raum in Bielefeld, Gütersloh und Herford« eingebunden, Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in Köln.

ZERO FOLD Projektraum

Mit einem fest situierten Projektraum erweiterte Birgit Laskowski Kunstprojekte 2009 ihre Kunstvermittlungstätigkeit durch ein regelmäßiges Ausstellungsprogramm. Ab 2010 wurde der Projektraum nach dem Titel der Eröffnungsausstellung von Andreas Gehlen ZERO FOLD benannt. ZERO FOLD dankt dem Künstler für die freundliche Einwilligung, seinen Ausstellungstitel für diese Namensgebung zur Verfügung zu stellen. ZERO FOLD bezieht sich auf das sog.„Nullfach“ im Roulette, dessen Belegung neue Optionen ins Spiel bringt (FOLD = Fach, Falte, Falz, Schoß).

ZERO FOLD öffnete neben der manifesten Örtlichkeit mit der Herausgabe eines Flyers einen zusätzlichen virtuellen Raum, der den Künstlern zur freien Gestaltung zur Verfügung gestellt wurde: Zu den Ausstellungen im Projektraum ist regelmäßig der ZERO FOLDER (Konzept: Birgit Laskowski, Gestaltung: Die KünstlerInnen, Layout: Studio Carmen Strzelecki) publiziert worden, der auf Anfrage gerne postalisch zugesandt wird. Es sind noch ältere Ausgaben verfügbar.

Während der Jahre 2009 bis 2012 wurde ein Projektraum an der Gladbacher Straße bespielt und nach einer Pause in 2017 an der Albertusstraße wiedereröffnet. Kündigungsbedingt wurde dieser Raum Anfang 2022 geschlossen und das Programm wird seither ohne feste Lokalität in wechselnden Räumlichkeiten und flexiblen Kooperationen fortgeführt.